Die Blutspur des Tigers - Wie die Hooligans von Roter 11FREUNDE

Es ist eine eisige Winternacht in Belgrad im Jahre 1989. Der Kern der Hooligans des Erstligaklubs Roter Stern, etwa hundert Mnner, hat sich in einem Raum in den Katakomben des Marakana-Stadions versammelt. Harte Mnner, die rauchen und trinken und lrmen und pltzlich verstummen, als ein Mann in einem feinen, von Goldfden durchwirkten Anzug den Raum

Es ist eine eisige Win­ter­nacht in Bel­grad im Jahre 1989. Der Kern der Hoo­li­gans des Erst­li­ga­klubs Roter Stern, etwa hun­dert Männer, hat sich in einem Raum in den Kata­komben des Mara­kana-Sta­dions ver­sam­melt. Harte Männer, die rau­chen und trinken und lärmen und plötz­lich ver­stummen, als ein Mann in einem feinen, von Gold­fäden durch­wirkten Anzug den Raum betritt. Jeder der Hoo­li­gans kennt ihn oder zumin­dest die Geschichten, die über ihn erzählt werden. Es ist der Boss der Bel­grader Unter­welt, er hat Morde und Raub­über­fälle begangen, ist von Interpol zur Fahn­dung aus­ge­schrieben und mehr­fach aus dem Gefängnis aus­ge­bro­chen, er ist ein glü­hender ser­bi­scher Natio­na­list und hat beste Bezie­hungen zum jugo­sla­wi­schen Geheim­dienst. Sein bür­ger­li­cher Name ist Zeljko Raz­na­tovic, aber jeder hier nennt ihn nur Arkan. Den Tiger.

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